Wir machen den Tag zur Nacht
Wer wir sind…
Mia
An einen Abend meiner Kindheit erinnere ich mich unglaublich gerne zurück: im Winter 2015, auf einer Kinder Party mit Mocktail-Bar und Foto Box. Mit Musik und vor allem: Tanzen. Meine, und vor Allem unsere Motivation für KITZ ist es, den Kindern aus Schmallenberg und Umkreis auch so eine wundervolle Erinnerung zu schaffen-und noch besser. Vor allem in meinem Alter bekommt man in seinem Umfeld immer häufiger mit, was es heissen kann unvorsichtig zu sein, vor allem was das Thema „Party“ angeht. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Kindern zu zeigen dass man eben auch so Spaß haben kann, ohne in älteren Jahren mit der Einstellung daran zu gehen: „man braucht Alkohol um Spaß zu haben“.
Lee
Egal welche Party, man findet mich immer auf der Tanzfläche. Tanzen gibt mir einfach unfassbar gute Gefühle, am liebsten zu wummernden Bässen oder typischen Songs die man mit Leib und Seele mitsingen kann. Wenn ich an meine schönsten Party Erinnerungen denke, sehe ich vor meinem Auge meine Mädels & Jungs, Laser, coole DJs, große Anlagen und vorallem HAPPY People. Als Teenie bzw. mittlerweile junge Frau war es für mich und mein Umfeld immer wichtig einen „Safe Space“ zum tanzen & feiern zu haben um nur gute Erinnerungen zu kreieren – genau so soll es den Kindern auch gehen.
Melli
Insomnia-Schlaflos, so hieß die Tanzgruppe, in der ich meine komplette Jugend verbrachte. Die Leiterinnen waren unsere besten Freundinnen. Wettkämpfe, Auftritte, Workshops, aber auch der erste Liebeskummer, Stress Zuhause, Pubertät…das alles verbindet uns bis heute. Dann nach vielen Jahren mein großer Traum, eine verrückte Idee mitten in Corona-Zeiten. Ich möchte auch so einen „Ort für Kinder “ erschaffen. Heute leite ich zwei Tanzgruppen und ein kleines Wildschwein namens Winnie Wutz kam in mein Leben. Ich liebe die Möglichkeit, den Kindern das „Gemeinschaftsgefühl Tanz“ näher zu bringen und bin sehr froh, dass Mark und Sebastian vor ein paar Jahren in meiner Küche saßen: „Melli, bist du dabei?“
Marc
1995, Zeltlager, Strobolicht, im Schwarzwald. Für solche Momente haben wir schon damals alles gegeben, wenn man zwischen Dörfern aufwächst. Wir möchten den Kindern eine Möglichkeit geben, etwas zu erleben und raus zu kommen, nicht immer nur vorm Handy zu hängen. Heutzutage müssen die Jugendlichen ganz andere Sachen lernen und dann ganz andere Sachen denken, so etwas wie K.O. Tropfen gab es damals bei uns im Sauerland nicht. Auf unseren KITZ Partys haben die Kinder einen sicheren Rahmen um sich auszutoben und vor allem: auszuTANZEN zu können.
Sebastian
Das erste Mal Tanzen für mich war 1979 vierte Klasse in Italien bei dem Schulsommerfest: Dual Schallplattenspieler, Lichtorgel mit Patrick Hernandez, Born to be alive. Meine Mama und Ihr Mann waren da echt happy, mann war das schön. Und als aller wichtigstes: stehe ich da und Charlotte, eine rothaarige Amerikanerin kommt zu mir, guck, und drückt mir einen Kuß auf die Wange. Alter, da war ich echt ALIVE!